Angeln ist ein herrliches Hobby und eine schöne Freizeitbeschäftigung. Denn man kann das Eine, nämlich die Ruhe und die Nähe zur Natur in vollen Zügen genießen und dabei auch die Seele baumeln lassen. Zum Anderen ist das Angeln auch mit einer gewissen Abenteuerlust und dem spannenden Erfolgserlebnis bei Fischfang verbunden. Fakt ist jedoch, dass man sich ins Grüne begeben muss, um angeln zu können.
Egal, ob man an einem wilden Fluss nach Forellen fischt, oder in einem stillen See und an der Küste des Meeres nach schmackhaftem Fisch. Oder auch zum Hochseefischen aufs Boot steigt und loslegen will. Angeln geschieht grundsätzlich immer draußen im Einklang mit der Umgebung und der schönen Natur. Und wenn man schon einmal outdoor ist, wird man schnell feststellen, wie viele Pflanzen und Bäume und blühende Wiesen und mehr man dabei erleben und genießen kann.
Am See
Besonders die Pflanzenwelt rings um einen See oder Teich ist einzigartig. Egal ob Gardasee, Bodensee oder ein anderes bekanntes Gewässer. Denn hier bilden nicht selten dichte Schilfzonen den Unterschlupf für viele Vögel, die im Dickicht dort ihre Jungen ausbrüten und großziehen. Aber auch die vielen Wasserlilien sind herrlich anzuschauen, wenn sie am Ufer in Blüte stehen und ihre ganze, bunte Vielfalt an den Tag bringen. Aber auch die klassische Teichrose kann man besonders in den Gewässern sehen, die sehr sauber sind. Sie bilden die großen Blätter, die wie ein Floß wirken, den Anker für die meist recht üppige Blüte. Wer also auf Karpfenfang im See ist, kann diese und viele andere Pflanzen begutachten, die nur im See oder an Seeufern wachsen und gedeihen.
Am Fluss
Die natürlichen Flussufer bieten eine sehr üppige Flusslandschaft, die Ihresgleichen sucht. Denn durch den natürlich belassenen Flusslauf, der weder begradigt, noch an den Ufern befestigt wurde, können unzählige Pflanzen, Sträucher und sogar Bäume wachsen und sich zu alten und dichten Uferpflanzen zusammen tun und eine grüne Oase bilden. Wer hier seinen Sitz am frühen Morgen aufbaut, die Rute hervorholt, den Köder anbringt und angelt, kann diese Oase der Naturschönheiten, die Ruhe und deren Vorzüge in vollen Zügen hautnah genießen. Kenner kommen in der Regel nicht umsonst immer wieder an diese schönen Orte zurück, um zu angeln. Und manchmal dreht sich dabei nicht immer vordergründig alles um den Erfolg und Fang. Je nachdem wie die Flussufer beschaffen sind wächst dort eigentlich alles, was die Natur hergibt. Selbst Sträucher, wie der Ginster beispielsweise blüht in kräftigen Farben wie Rot und Gelb. Aber auch Obstbäume sogar, die sich dort ausgesät und angesiedelt haben gedeihen prächtig. Doch man kann sagen: Andere Länder, andere Gewächse. In Asien zum Beispiel, können in Flussnähe ganz andere Pflanzen, wie etwa das Kratom entdeckt werden.
Am Meer
Die Vegetation am Meer ist grundverschieden und abhängig von der Lage und dem Klima. Denn so wachsen am karibischen Meer weitaus andere Pflanzen, als an der Nord- oder Ostsee beispielsweise. Wenn wir uns an die Nordsee oder Ostsee zum Angeln setzen, dann sind es die schönen Gräser, die in den Sanddünen zu großen Büschen heranwachsen. Oder auch auf dem Darß die schönen, alten und ursprünglichen Ufer mit ihren uralten Kieferwäldern. An den Ufern des Mittelmeeres wachsen Pinienbäume und manchmal auch Süßholzbäume und Co. Aber auch Oleandersträucher, die sich selbst überlassen dann zu gigantischen Hecken heranwachsen können.